![]() Gleich im Anschluss wurden wir in mehrere Arbeitsgruppen aufgeteilt und erhielten von Auszubildenden der Einrichtung und von Ausbildern detaillierte Anleitungen bei handwerklichen Arbeiten: Das Thema "Brennstoffzelle" wurde wieder aufgegriffen, als die Schüler aus Einzelteilen ein durch diese Energiequelle betriebenes Automobil zusammenbauen durften und sie gleichzeitig über Arten von Brennstoffzellen und Möglichkeiten zur Kopplung mit Wind- oder Solarenergie unterrichtet wurden. Gleich im Anschluss erfolgte eine Demonstration zum Thema "Energieeinspeisung", bei der z.B. erläutert wurde, wie man die Wechselspannungen verschiedener Generatoren phasengleich koppeln kann. Hier war der Begriff "Synchronoskop" (Messgerät zur Visualisierung von Phasenlagen) sogar für den Physiklehrer neu - denn wer sieht so etwas schon mal im laufenden Betrieb. Nach der Demonstration mit laufenden Maschinen und vielen Messwerken und Schaltern gab es dann eine Stärkung in der hauseigenen Kantine und das Essen hatte Qualität. Frisch gestärkt war es an der Zeit, wieder praktisch zu arbeiten: Im Elektronik-Praktikum erhielten alle Schüler einen Kurs im Weichlöten. Eine vorgegebene Schaltung, fertig geätzte Platine und einzelne Bauelemente mussten an die richtige Position und natürlich mit der richtigen Polarität aufgelötet werden. Lehrmeister Stephan Fink und seine Studenten standen jedem mit Tipps und Endkontrolle hilfreich zur Seite und - wie war es anders zu erwarten - es gab keine Ausfälle und keine Defekte. Unsere Schüler haben diesen Arbeitsauftrag meisterlich bearbeitet und sind nun im Besitz einer Lauflicht-Blinkschaltung mit stufenloser Frequenzregelung. Das Thema werden wir in der Schule im Rahmen einer Elektronik-AG mit Sicherheit aufgreifen, denn ein paar Bausätze wurden uns gleich noch überlassen. Am Ende haben wir auch noch ohne es zu merken die Zeit überschritten und der Busfahrer (muss am nächsten Tag nach Rom fahren) wartete schon. Da bleibt uns ganz klar der Eindruck: Das war ein sehr gelungener Tag! Herzlichen Dank allen beteiligten Mitarbeitern der Thüringer Energie. Immer dabei: Der Fotoapparat (Beeroskop). Ein paar Eindrücke hier in unserer Fotoshow. Bei Bedarf stehen alle Bilder in hoher Auflösung bei Herrn Beer zur Verfügung. |
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