Schüler und Lehrer aus Mezötúr besuchten vom 16.-20.04.2018 das Georg-Samuel-Dörffel-Gymnasium in Weida. 20 jugendliche Gäste kamen bei 19 deutschen Familien unter und wurden dort mit viel Herz betreut. Neben den offiziellen Programmpunkten wie dem Besuch von Schulstunden und Schwarzlichttheater, einer Exkursion nach Erfurt und dem Kennenlernen von Weida (mit Empfang beim Bürgermeister), sorgten u.a. Eltern und Schüler der Gastfamilien dafür, dass diese Tage den ungarischen Schülern und Lehrern in Erinnerung bleiben werden. | |
Ein herzliches Dankeschön an alle, nicht zuletzt an alle helfenden Hände in der Schule, die diesen Schüleraustausch ermöglicht haben. Und – nach dem Austausch ist vor dem Austausch – im Jahr 2019 feiert diese wunderbare Freundschaft 25jähriges Bestehen! C.Wöpke, A.Kotsch |
Schon viele Jahre bestehen freundschaftliche Beziehungen zwischen dem ungarischen Mezötur und der Stadt Weida. Seit den 1990er Jahren existiert eine Schulpartnerschaft zwischen dem Teleki Blanka-Gymnasium und dem G.-S.-Dörffel-Gymnasium. Auch dieses Jahr reisten 19 SchülerInnen sowie zwei Lehrer unserer Schule vom 24.-29.09.17 nach Mezötur und genossen dort die Gastfreundschaft der ungarischen SchülerInnen, Gastfamilien und Lehrer. Immer gibt es ein tolles Programm. Neben Unterrichtsbesuchen in den Fächern Englisch, Deutsch, Sport, Erste Hilfe und Experimentieren, an dieser Schule lernen auch Berufsschüler, wurde auch gemeinsam gesungen, Volleyball gespielt, ungarisch gekocht und getanzt. Fest eingeplant ist immer der Besuch des Wochenmarktes und das Essen eines Riesenlangosch. Besonders beeindruckend - der Besuch der Hauptstadt Budapest! Eine Großstadt, die neben der berühmten Fischerbastei und dem wunderschönen Parlamentsgebäude am Ufer der Donau noch vieles mehr zu bieten hat. |
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Mit einem Besuch beim Bürgermeister von Mezötur und der Besichtigung von einer der vielen Töpfereien endete unser erlebnisreicher Besuch, wie immer tränenreich. Neben einigen Ämtern helfen uns immer der Förderverein der Schule sowie weitere Sponsoren, in unserem Falle die Fahrschulen Metzmacher und Soldan, die Reisepläne zu verwirklichen. Ein herzliches Dankeschön! Schon jetzt werden Pläne geschmiedet für den Gegenbesuch der Ungarn im April 2018. Wir wollen sie schließlich genauso verwöhnen! C.Wöpke / A. Kotsch |
Im Rahmen der seit über 20 Jahren bestehenden Schulpartnerschaft mit dem ungarischen Gymnasium in Mezötur fuhren in der dritten Septemberwoche 36 SchülerInnen und deren Begleitpersonen in die Partnerstadt Weidas, um das Leben der Gleichaltrigen kennen- und verstehen zu lernen. Mit Neugier und Gastgeschenken, aber auch mit Unsicherheit und Respekt – vor allem betreffs der Nachrichten zur Flüchtlingsproblematik – begab man sich auf die 14stündige Reise. Bei hochsommerlichen Temperaturen besuchten die Schüler nicht nur die Stadt und das Freibad, sondern erlebten auch sonst interessante Programmpunkte. |
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Einen wichtigen Bestandteil des Austauschs bilden die Unterrichtsbesuche. Was läuft an der Partnerschule genauso bzw. ähnlich, was ist vielleicht völlig anders als am eigenen Gymnasium? Zur großen Verwunderung der deutschen Jugendlichen besteht kein solch striktes Handyverbot im Unterricht. Erfreulich für die begleitenden LehrerInnen war die Reaktion darauf. Mittlerweile wird die seit einigen Jahren praktizierte Variante des Dörffelgymnasiums akzeptiert und bis auf wenige Verstöße auch eingehalten. In den besuchten Deutsch-, Englisch-, Geschichte-, Sport- und Chemiestunden fanden sich inhaltliche Übereinstimmungen aber auch methodische und organisatorische Unterschiede. Damit ist es für die Jugendlichen möglich, ihren eigenen Unterricht aus einer anderen Sicht neu zu bewerten oder einzuordnen. In einzelnen Sportstunden spielten die Schüler gegen- und miteinander Volleyball, Fußball und Basketball. Beim sogenannten „Tanzhaus“ kamen sich alle Gastgeber und Gäste bei Folkloretänzen näher. Aufgrund der großen Zahl teilnehmender Jugendlicher musste in diesem Jahr auf den Schulhof ausgewichen werden, da kein Raum der ungarischen Schule dazu groß genug war. Fast zwei Stunden vergingen wie im Flug. Manche Schrittkombinationen waren herausfordernd, jedoch sorgten nicht zuletzt die vielen Wiederholungen für eine Menge Spaß (und Schweiß). Beim Empfang durch den Bürgermeister im Rathaus der Stadt besichtigten die SchülerInnen den Sitzungssaal, den Konferenzraum und stiegen zum Blick über ganz Mezötur auf den Rathausturm. Die Ganztagesexkursion führte uns in diesem Jahr nach Nordungarn in die Stadt des ungarischen Weines Eger. Grund dafür war die angespannte Situation in Ungarns Hauptstadt Budapest. Höhepunkte waren hier die Burganlagen und das Minarett. Außerdem bestand für die Schüler die Möglichkeit, sich in kleinen Gruppen selbst das Stadtzentrum zu erkunden. Über die gesamte Woche bestand des Weiteren die Aufgabe, Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Schulalltags, der Wohnsituation, des Essens und Trinkens sowie der Stadtarchitektur zu ergründen. Aus den besten Fotos jeder Kategorie soll eine Fotoausstellung im Weidaer Gymnasium erstellt werden. Schon jetzt sind die Ostthüringer auf die Reaktionen der Ungarn zum Gegenbesuch gespannt. Text, Fotos: A. Kotsch |
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Anfang Juni 2014 hatten wir an unserer Schule eine Schülergruppe aus Ungarn nebst begleitenden Lehrern zu Gast. Damit feierten wir gemeinsam mit den Gästen gleichzeitig das 20jährige Jubiläum. Viele Events füllten die Woche: Exkursionen führten uns nach Leipzig, die Stadt Eisenach und auf die Wartburg. Am Donnerstag (05.06.14) standen dann Unterrichtsbesuche auf dem Programm. Gemeinsame Sportaktivitäten und ein original Thüringisches Gartenfest in unserem Grünen Klassenzimmer rundeten die letztlich doch recht anstrengende Woche sehr schön ab. Am Freitag trafen wir dann noch den Weidaer Bürgermeister, besuchten die Osterburg und machten einen Stadtrundgang. Dann hieß es auch schon wieder Abschiednehmen - aber wir freuen uns schon jetzt auf weitere gemeinsame Aktivitäten... |